Mo. Dez 2nd, 2024

Dortmund: Die Lesekompetenz von Viertklässlern hierzulande hat durch die Corona-Einschränkungen erheblich gelitten.

Nach einer Studie des Instituts für Schulentwicklungsforschung der Uni Dortmund fehlt den Kindern im Durchschnitt ein halbes Schuljahr. Nach häufigen Wechseln zwischen Distanz- und Präsenzlernen, Unterrichtsausfällen oder hybriden Modellen ist der Anteil der starken und sehr starken Leser binnen fünf Jahren von 44 Prozent auf 37 Prozent gesunken. Der Anteil der Viertklässler mit schwacher oder sehr schwacher Lesefähigkeit stieg dagegen von 22 auf 28 Prozent. Die Studienleiterin sprach von alarmierenden Ergebnissen. Man steuere auf ein großes Problem zu, dass sich durch die gesamte Schulzeit und bis hin zu nicht erfolgreichen Schulabschlüssen ziehen könnte. – BR

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