New York. Nach den schweren Erdbeben prüfen die Vereinten Nationen nach eigenen Angaben alle Wege, um humanitäre Hilfe in die betroffen Regionen im Nordwesten Syriens zu bringen.
Ein Sprecher erklärte, die Zufahrtsstraße zum einzigen offenen Grenzübergang Bab al-Hawa sei aktuell beschädigt, was Hilfslieferungen in das von Rebellen gehaltene Gebiet unterbrochen habe. Die UN bereiteten derzeit einen Konvoi vor, der die Konfliktlinien innerhalb Syriens überqueren soll. Dies werde vermutlich eine neue Vereinbarung mit der Regierung des syrischen Präsidenten Assad nötig machen, dessen Truppen die von Aufständischen gehaltenen Gebiete belagern. Jüngsten Angaben zufolge sind bei den Erdstößen vom Montag deutlich mehr als 8.000 Menschen getötet und fast 40.000 verletzt worden. – BR