Neue Ausstellung in der Galerie der UniversitätEichstätt (upd) – Kunststudierende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) präsentieren nach langer Pandemiepause wieder neue Werke in der Galerie der Universität am Eichstätter Marktplatz. Gerade angesichts der Unterbrechung des dortigen Präsenzbetriebes ist es den Studierenden ein besonderes Anliegen, diesen Ort wieder mit Leben zu erfüllen. In ihrer neuen Ausstellung beschäftigen sie sich mit der Natur des Menschen, deren Ergründung den jungen Künstlerinnen und Künstlern in Anbetracht der aktuellen Ereignisse ein Anliegen ist.
Wie die beiden studentischen Kuratorinnen Rebecca Schreier und Tina Weise erklären, stehe dabei die Entwicklung im Vordergrund, denn jeder Mensch sei ein Teil der Menschheitsgeschichte. Um dies zu veranschaulichen, sind die Werke der Ausstellung chronologisch sortiert. Den Beginn stellt den Ursprung des Lebens dar. Weiter ist die Vielfältigkeit des Menschen in all seinen Facetten aufgearbeitet, bis hin zu seinem Tod. Die Ausstellung schließt mit einem Blick auf die Geburt neuen Lebens.
Für die Ausstellung ist die Galerie ist in zwei Bereiche unterteilt: ein heller Bereich und ein dunkler, in dem die Schattenseiten des menschlichen Daseins thematisiert werden. Ziel der Ausstellung soll nicht sein, konkrete Antworten zu geben, sondern vielmehr sind die Werke als Ideensammlung zu verstehen. Gezeigt werden Bilder und Skulpturen der Studierenden Sarah Al-Issawi, Rebecca Bauer, Pia Kögler, Dana Lindl, Rebecca Schreier und Tina Weise.
Ergänzt werden diese durch philosophische Texte weiterer Studierender. Ein Höhepunkt der Ausstellung bildet ein kleiner Empfang mit Gesprächen zu den Werken am 14. Mai um 14.00 Uhr, anschließend an den „Tag der offenen Tür“ der KU. Die Ausstellung in der Galerie der Universität (Marktplatz 18, Eichstätt) ist noch bis zum 31. Mai zu sehen. Die Galerie ist dienstags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. – Constantin Schulte Strathaus, KU Eichstätt-Ingolstadt
Bildinformation „Ausstellung 1″: Die beiden studentische Kuratorinnen Tina Weise (li.) und Rebecca Schreier.