Sa. Dez 14th, 2024

Baden-Baden, 08.01.2021. – Die ersten Spitzenreiter im neuen Jahr sind fünf alte Bekannte: Mit „Power Up“ landeten AC/DC nicht nur das erfolgreichste Album 2020, sondern führen nun auch die 2021er-Premieren-Auswertung der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, an.

Die Rock-Legenden verdrängen Helene Fischer („Die Helene Fischer Show – Meine schönsten Momente (Vol. 1)“) an die zweite Stelle und feiern bereits ihre fünfte Nummer-eins-Woche. Weitere Top-Positionen sichern sich Kerstin Ott („Ich muss Dir was sagen“, drei), Metallica („S&M 2“, vier) sowie Paul McCartney („McCartney III“, fünf).

Die einzigen beiden Neuzugänge heißen Fernando Express („Das Beste zum 50. Jubiläum“) und Inka Bause („Lebenslieder“) – und steuern die zweite Hälfte der Top 100 an. Während die baden-württembergische Band an die 78. Stelle schnellt, debütiert die Sängerin/Moderatorin/Schauspielerin auf Rang 88. Hohe Wiedereinstiege gelingen u. a. Pink Floyd-Gründungsmitglied Roger Waters („Us + Them“, acht), Schlagerinterpretin Daniela Alfinito („Die große Jubiläums-Edition“, 14) sowie der „Giraffenaffen Box“ (18).

Im Single-Ranking muss sich Apache 207 keine „Angst“ einjagen lassen, denn sein achter Nummer-eins-Hit ist nun offiziell in Stein gemeißelt. Der Erfolgs-Rapper setzt sich mit deutlichem Vorsprung gegen Ufo361 & Bonez MC („7“) und Master KG feat. Burna Boy & Nomcebo Zikode („Jerusalema“) durch, die Silber und Bronze einheimsen. Die durch den Wegfall der Weihnachtssongs bedingte große Anzahl an frei gewordenen Re-Entry-Plätzen nutzen twocolors („Lovefool“, 21) am besten aus.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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