Istanbul: In der Türkei sind bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, zwei davon in Istanbul.
Dort werden nach Angaben der Behörden weitere Personen vermisst. Demnach stehen Teile der Millionenstadt unter Wasser. Autos und Markstände wurden weggespült. Der türkische Katastrophenschutz warnt vor neuen Unwettern mit Sturzfluten, Blitzeinschlägen und Sturm. Betroffen sind auch Touristenregionen am Schwarzen Meer. Auch auf bulgarischer Seite stehen ganze Landstriche unter Wasser. Hunderte Urlauber wurden in Sicherheit gebracht. Zuvor hatte es bereits in Griechenland und Spanien Überschwemmungen gegeben. Viele der betroffenen Regionen hatten vor kurzem noch unter Hitzewellen und Waldbrände gelitten. Auch in Brasilien hat es Unwetter gegeben. Dabei starben nach offiziellen Angaben mehr als 20 Menschen. Zwei Bundesstaaten wurden von heftigen Regenfällen und starkem Wind heimgesucht. Die Unwetter werden als außertropischer Wirbelsturm eingestuft. Flüsse traten über die Ufer und ganze Landstriche wurden überschwemmt. Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Bereits im Juni waren in der Region 16 Menschen bei Unwettern ums Leben gekommen. – BR