Santa Cruz: Nach dem Vulkanausbruch auf der Kanareninsel La Palma haben rund 5.000 Menschen auf der Flucht vor den Lavaströmen ihre Häuser verlassen.
Etwa hundert Häuser wurden zerstört. Berichte über Tote oder Verletzte gibt es bislang nicht. Nach 50 Jahren war gestern auf La Palma erstmals wieder ein Vulkan ausgebrochen – die Eruption ereignete sich im Süden der Insel in der knapp 2.000 Meter hohen Bergkette Cumbre Vieja. Spaniens Ministerpräsident Sánchez sagte eine USA-Reise ab und flog auf die Kanaren. Er versprach den Betroffenen schnelle Hilfe. Nach Angaben des spanischen Innenministeriums sind mehr als 200 Kräfte im Einsatz auf La Palma oder per Hubschrauber auf dem Weg dorthin. – BR