München: Der Waffenhersteller Krauss-Maffei Wegmann in München darf für die Ukraine 18 Haubitzen vom Typ RCH-155 bauen.
Ein Sprecher der Bundesregierung sagte, man habe die Ausfuhr der modernen Artilleriegeschütze genehmigt. Einem Bericht der „Welt am Sonntag“ zufolge hatte Krauss-Maffei Wegmann das zur Voraussetzung gemacht, um überhaupt mit dem Bau zu beginnen. Demnach hat der Auftrag ein Gesamtvolumen von 216 Millionen Euro. Fertiggestellt und ausgeliefert werden können die Geschütze aber wohl frühestens in zweieinhalb Jahren. Von Krauss-Maffei Wegmann stammen auch zwei Waffensysteme, die Deutschland der Ukraine überlassen hat: Der Raketenwerfer MARS und die Panzerhaubitze 2000. – BR