Houston: Drei Tage nach dem Schulmassaker an einer Grundschule in Texas beginnt in dem US-Bundesstaat heute das Jahrestreffen der US-Waffenlobby NRA.
In der Kritik steht dabei der Gouverneur von Texas, Abbott, der als Hauptredner auf der Waffenmesse angekündigt ist. Die NRA wehrt sich seit Jahren gegen Verschärfungen des Waffenrechts. Genau das hatte US-Präsident Biden nach dem Amoklauf im texanischen Uvalde gefordert. Dabei erschoss ein 18-Jähriger 21 Menschen, unter ihnen 19 Kinder. Der Versuch der Demokraten, im Senat über Waffengesetze zu debattieren, ist an den Republikanern gescheitert. Währenddessen gerät die Polizei zunehmend in die Kritik. Eltern werfen den Beamten vor, das Gebäude zu spät gestürmt und den Schützen nicht rechtzeitig gestoppt zu haben. Der Täter habe sich eine Stunde lang in einem Klassenzimmer aufgehalten. – BR