Rom: Die Europäische Union will den Aufbau der Impfstoff-Produktion in Afrika finanziell unterstützen. Der Kontinent müsse derzeit 99 Prozent seiner Impfstoffe importieren, das müsse sich ändern, sagte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen beim digitalen Welt-Gesundheitsgipfel in Rom.
Konkrete Projekte sowie einen Zeitplan nannte sie nicht. Aus ihrer Behörde heißt es, dass unter anderem die Infrastruktur, das wissenschaftliche Umfeld und das Angebot an Fachkräften wichtig sind. In Afrika läuft die Corona-Impfkampagne wegen des Mangels an Vakzinen momentan nur schleppend. – BR