Berlin: Die europäische Polizeibehörde Europol ist besorgt über den Verbleib der Waffen, die aus der EU in die Ukraine gelieferten werden.
Behörden-Chefin De Bolle sagte der „Welt am Sonntag“, man wolle eine Situation wie vor 30 Jahren im Balkankrieg verhindern. Die Waffen von damals würden noch heute von kriminellen Gruppen genutzt. Europol will deswegen eine Arbeitsgruppe einrichten, um entsprechende Strategien zu entwickeln. Schon jetzt beobachtet die Polizeibehörde nach eigener Aussage Aus- und Einreisen bekannter Extremisten zwischen der Ukraine und der EU. – BR