Berlin: Der Klimawandel wird in Deutschland immer gravierendere Folgen haben. Das geht aus der neuen Klimawirkungs- und Risikoanalyse hervor, die Bundesumweltministerin Schulze vorgestellt hat.
So gibt es aktuell im Durchschnitt zehn Tage im Jahr mit über 30 Grad Hitze. Zum Vergleich: Im Jahr 1950 waren es noch drei Tage. Der Studie zufolge könnte die Trockenheit zunehmen, genauso wie Starkregen mit anschließenden Überschwemmungen, außerdem könnten sich mehr Schädlinge ausbreiten. Das alles würde sich negativ auf Mensch und Wirtschaft auswirken. Bei einem starken Klimawandel könnten sich die Verhältnisse im Süden und Westen Deutschlands am meisten verändern. Schulze erkärte, Deutschland brauche mehr Bäume in den Städten, mehr Grün auf den Dächern und mehr Raum für Flüsse. – BR