Berlin: Angesichts der bevorstehenden Demonstrationen zum 1. Mai fordert die Gewerkschaft der Polizei mehr Unterstützung durch die Politik.
Der GdP-Vorsitzende Kopelke kritisierte, eine ernst gemeinte politische Aufarbeitung beispielsweise der Krawalle in der Silvesternacht sei ausgeblieben. Er sprach von Tatenlosigkeit, angesichts derer sich Ärger und Frustration innerhalb der Polizei ausbreiteten. Kopelke schlug vor, spezialisierte Staatsanwaltschaften einzurichten, die sich mit Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten beschäftigten. Für Montag rief er zu einem gewaltfreien 1. Mai auf, die Polizei werde an der Seite derer stehen, die die Demokratie achten, sagte er. – BR