Berlin: Die Geheimdienste sind beunruhigt über eine zunehmende Unterwanderung von Bundeswehr und Sicherheitsbehörden durch Rechtsextremisten.
In einschlägigen Netzwerken seien Angehörige von Streitkräften und Sicherheitsbehörden nicht selten anzutreffen, sagte Verfassungsschutz-Präsident Haldenwang bei einer Anhörung vor dem Parlamentarischen Kontrollgremium. Nach seinen Worten geht von diesen Personen eine große Gefahr aus, da sie über sensible Informationen und häufig auch über Waffen verfügen. Auch aus Sicht des Bundeswehr-Geheimdienstes MAD geht die größte Bedrohung von Rechtsextremisten aus. MAD-Chefin Rosenberg berichtete von rund 1.400 Verdachtsfällen, die derzeit bearbeitet werden. – BR