Mo. Dez 2nd, 2024

München: Das Landgericht München hat die Bilanzen des Zahlungsdienstleisters Wirecard der Jahre 2017 und 2018 nachträglich für nichtig erklärt.

Die Kammer gab einer Klage des Insolvenzverwalters Jaffé statt. Dieser könnte somit die Dividenden für die beiden Jahre, zusammen rund 47 Millionen Euro, von den Aktionären zurückfordern. Grundlage der Klage waren die mutmaßlichen Scheinbuchungen, mit denen Wirecard-Manager die Bilanzen um erfundene Milliardenbeträge aufgebläht haben sollen. – BR

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