München: Im Fall der gefälschten digitalen Impfausweise sind Haftbefehle gegen zwei Beschuldigte erlassen worden.
Nach Angaben der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen bestand bei den beiden Flucht- und Verdunklungsgefahr. Zwei weitere Verdächtige sind wieder auf freiem Fuß. Die vier sollen auf einem deutsch-sprachigen Cybercrimeforum QR-Codes für den digitalen Corona-Impfausweis angeboten haben, zum Preis von zuletzt 350 Euro. Hierfür nutzten sie eine Münchner Apotheke. Allein im Oktober sollen sie über 500 Impfzertifikate ausgestellt haben. Den Beschuldigten drohten bis zu zehn Jahre Haft, heißt es. – BR