Berlin: Lehrer-und Schülerverbände verlangen bundeseinheitliche Regeln bei Schulöffnungen und Corona-Tests. Vor der Sitzung der Kultusminister hat der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Meidinger, für eine grundsätzliche Testpflicht plädiert.
Dem Redaktionsnetzwerk Deutschland sagte er, mindestens zwei Mal in der Woche müsse verbindlich getestet werden. Laut Meidinger sollte auch die Linie bei den Schulöffnungen einheitlich sein. Seiner Ansicht nach müssen die Schulen oberhalb einer Inzidenz von 100 geschlossen bleiben. Auch der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Schramm, fordert einheitliche Öffnungs-Regeln und verbindliche Tests. Bayerns Kultusminister Piazolo ist zuversichtlich, dass ab Montag genug Testmöglichkeiten an den Schulen im Freistaat zur Verfügung stehen, um die gestern beschlossene Pflicht umzusetzen. Im BR sagte er, sein Ministeerium habe 17,6 Millionen Tests an die Landratsämter verschickt. – BR