Fr. Apr 26th, 2024

Frankfurt: Angesichts andauernder Raketenangriffe Russlands auf die Infrastruktur der Ukraine haben Menschenrechtler vor einer Hungerkrise in dem Land gewarnt.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte erklärte wörtlich: „Sobald die Temperaturen unter null sinken, werden viele Menschen sterben, wenn Hilfe ausbleibt.“ Wegen der Zerstörungen der Infrastruktur gebe es derzeit in Kiew täglich nur etwa vier Stunden Strom. Hilfsorganisationen könnten somit schlechter mit ihren Stützpunkten kommunizieren. Es fehle an Generatoren und satellitengestützten Mobilfunkgeräten. Die Organisation warf Russlands Präsident Putin vor, den Hungertod vieler Ukrainer bewusst in Kauf zu nehmen. Damit wiederhole sich für die Ukraine eine historische Erfahrung aus den 1930er Jahren. Damals habe der sowjetische Diktator Stalin eine Hungersnot in dem Land gezielt verschlimmert, um Bauern in staatlich kontrollierte Kollektive zu zwingen. – BR

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