München: Ein Überlebender des Oktoberfest-Attentats hat sich mit dem Freistaat Bayern auf eine höhere Entschädigung geeinigt.
Der Mann stimmte einem Vergleich zu und bekommt nun mehr Grundrente. Sie steigt vorrausichtlich von 300 auf 400 Euro, weil sein Behinderungsgrad angehoben wird. Der 52-Jährige war bei der Bombenexplosion 1980 schwer verletzt worden. Er hat Schäden an Wirbelsäule und Gehör davongetragen. Außerdem leidet er an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Zwei seiner Geschwister starben vor seinen Augen, die Eltern und zwei weitere Geschwister erlitten ebenfalls schwere Verletzungen. Nach dem Attentat sei er als Lügner und Simulant hingestellt worden, sagte er vor Gericht. – BR