Di. Dez 3rd, 2024

Erneut Anruf von falschen PolizeibeamtenEichstätt -Eine 55-jährige Eichstätterin wurde Montagabend (08.11.2021) in Rebdorf von einem falschen Polizeibeamten angerufen.

Der angebliche Kriminalbeamte gab vor, dass es in Rebdorf zu einer Einbruchserie kam und versuchte die 55-Jährige auszufragen. Die Eichstätterin wurde jedoch misstrauisch und so beendete der unbekannte Anrufer selbst das Gespräch. Mit der bekannten Masche, bei der sich ein angeblicher Polizei- oder Kriminalbeamter am Telefon meldet und erklärt, dass Einbrecher im Wohnumfeld festgenommen wurden und nun auch bei den Angerufenen Einbruchsgefahr besteht , sind unbekannte Täter immer wieder auch in Eichstätt aktiv. Am Telefon versuchen die Betrüger durch geschickte Gesprächsführung Informationen über die persönlichen Verhältnisse und eventuell vorhandene Wertgegenstände zu bekommen.

Um nicht Opfer eines solchen Betrugs zu werden gibt die Kriminalpolizei Ingolstadt folgende Tipps:
– Seien Sie grundsätzlich misstrauisch bei derartigen Anrufen!
– Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
– Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
– Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen!
– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
– Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
– Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
– Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
– Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!

Mit Motorsäge ins Bein geschnitten
Wellheim – Ein 29-jähriger Arbeiter aus Rumänien hat sich Montagvormittag (08.11.2021) bei Waldarbeiten in Biesenhard selbst verletzt.
Gegen 9.30 Uhr arbeitete der 29-Jährige dort mit einer Motorsäge und schnitt sich alleinbeteiligt in das linke Bein. Er wurde mit einer Fleischwunde vom Rettungsdienst in die Klinik Eichstätt gebracht. Bei der Aufnahme des Unfalls stellten die Beamten fest, dass der 29-Jährige nicht im Besitz eines Motorsägenscheins war und auch keine erforderliche Schutzausrüstung trug. Fremdverschulden konnte die Polizei bei ihren Ermittlungen ausschließen.

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