Moskau: Die internationale Raumstation hat ihren Kurs geändert, um dem Schrott eines zerstörten sowjetischen Spionagesatelliten auszuweichen.
Wie der Leiter der russischen Raumfahrtbehörde mitteilte, hat dazu das Triebwerk des angekoppelten Raumschiffs die Flugbahn der Raumstation verändert. Das russische Militär hatte den Satelliten beim Test einer Waffe vor sieben Monaten zerschossen. Bereits damals hatten die USA scharf protestiert, weil die Trümmer die ISS gefährden könnten. Auf der ISS arbeiten derzeit drei Russen, drei Amerikaner und eine Italienerin. – BR