Berlin: Bundeswirtschaftsminister Habeck steht weiter für die bisherige Umsetzung der Gasumlage in der Kritik.
SPD-Chef Klingbeil sprach bei „Zeit Online“ von „handwerklichen Fehlern“ Habecks. Die müssten nun gemeinsam ausgeräumt werden. Denn die Kriterien für die Unterstützung durch die Umlage seien für ihn bisher nicht nachvollziehbar, so Klingbeil. Es könne nicht sein, dass Unternehmen, die in der Krise Milliarden verdient hätten dann auch noch Milliarden an Steuergeld kassierten. CSU-Landesgruppenchef Dobrindt sprach im BR von einer „Umlageabzocke“, die gestoppt werden müsse. Das Institut der deutschen Wirtschaft fordert Nachbesserungen bei der Gasumlage. Grundsätzlich sei die Idee der solidarischen Umverteilung zusätzlicher Kosten aber richtig. – BR