Flixbus-Fahrgäste führten Joints mitBaar-Ebenhausen, BAB A9, FR Berlin, 20.12.21, 16.00 Uhr
Bei der Kontrolle eines Flix-Busses auf dem Parkplatz „Baarer Weiher Ost“ konnten die Beamten der Verkehrspolizei Ingolstadt bei zwei Fahrgästen Betäubungsmittel auffinden. Die Streife führte eine Überprüfung des Busses im Rahmen der Schleierfahndung durch. Bei der Personenkontrolle eines 40jährigen in Hamburg wohnhaften Mannes stellte sich heraus, dass dieser zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Bei der Durchsuchung der Person wurde ein Joint aufgefunden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle entdeckten die Beamten in der Tabakverpackung eines 31jährigen Müncheners zwei weitere Joints mit fast zwei Gramm Marihuana. Nach Sicherstellung der Betäubungsmittel und Aufnahme der Straftatbestände konnten die beiden Fahrgäste die Weiterfahrt antreten. Dennoch müssen sie sich wegen illegalem Besitz von Betäubungsmitteln verantworten.
Vorgetäuschte Fahrereigenschaft aufgedeckt
Gaimersheim, Bürgermeister-Martin-Meier-Str., 20.12.21, 16.28 Uhr
Falsche Angaben einer Fahrzeughalterin konnte die Verkehrspolizei Ingolstadt bei einem Verkehrsunfall in Gaimersheim aufklären. Ein 47jähriger Ingolstädter Autofahrer war von der Ziegeleistraße in Richtung Lana-Grossa-Kreisel unterwegs. Vor ihm befand sich ein Pkw Nissan, dessen Fahrer durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Das Fahrzeug fuhr weit unterhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit und bremste mehrfach grundlos ab. Nach dem Kreisverkehr überholte der Ingolstädter deshalb das auffällige Fahrzeug. Hierbei kam es zum seitlichen Zusammenstoß, da der Nissan beim Überholvorgang auf den linken Fahrstreifen kam. Die beiden Beteiligten fanden sich kurze Zeit später unabhängig voneinander auf einem Supermarktparkplatz zur Unfallaufnahme ein. Dort gab die 27jährige Halterin des Verursacherfahrzeugs gegenüber der Polizei an, dass sie die verantwortliche Fahrzeugführerin gewesen sein. Da der Geschädigte seine Aussage, dass der jetzt vermeintliche Beifahrer der Unfallverursacher war, durch eine Videoaufzeichnung per Handy belegen konnte war die Falschaussage schnell widerlegt. Im weiteren Verlauf der Unfallaufnahme klärten sich auch die Gründe für das Verhalten der jungen Frau. Der 35jährige, aus dem Landkreis Eichstätt stammende Fahrer hatte nämlich keinen Führerschein und stand augenscheinlich auch noch unter Drogeneinfluss. Aufgrund ihrer Aussage erwartet die Fahrzeughalterin nicht nur wegen des Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis ein Strafverfahren, sondern auch noch wegen der versuchten Strafvereitelung. Den überführten Unfallverursacher nahm die Streife zur Blutentnahme mit auf die Dienststelle.