New York: Der ehemalige Kryptobörsen-Chef Bankman-Fried ist zu 25 Jahren Haft verurteilt worden.
Ein Richter in New York setzte das Strafmaß fest, nachdem eine Jury den 32-Jährigen bereits im November in einem milliardenschweren Betrugsprozess für schuldig befunden hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte 40 bis 50 Jahre Gefängnis gefordert. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass Bankman-Fried acht Milliarden Dollar an Kundengeldern aus reiner Gier veruntreut hat, um zu spekulieren und seinen aufwendigen Lebensstil zu finanzieren. Der Gründer der Krypto-Börse FTX hatte im Prozess Fehler eingeräumt, den Vorwurf des Betrugs jedoch zurückgewiesen. FTX war im November 2022 Pleite gegangen. – BR