Berlin: Die Anbindung an Bus und Bahn ist vor allem auf dem Land nach wie vor schwach.
Insbesondere in Bayern: Dort ist für weniger als die Hälfte der Einwohner eine Bushaltestelle fußläufig erreichbar, von der aus rund einmal pro Stunde ein Bus abfährt. Das geht aus einer Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung hervor. Schlusslicht ist demnach der niederbayerische Landkreis Straubing-Bogen, gefolgt vom Kreis Haßberge in Unterfranken. Auf den Plätzen vier und fünf folgen die Kreise Cham in der Oberpfalz und Donau-Ries in Schwaben. Nur zwischen 34 und 38 Prozent der Bevölkerung dort hat eine Bus- oder Bahnhaltestelle in einem Umkreis von etwa 600 Metern. Anders sieht es in den Städten und Metropolregionen aus: Dort ist eine nahezu vollständige Anbindung an den ÖPNV gegeben. – BR