Ingolstadt – Heute, am 21.03.2022, gegen 05.30 Uhr, fuhr ein 42-jähriger aus dem Lkr. Neumarkt mit seinem Lkw-Zug Scania auf dem rechten Fahrstreifen der A 9 in Richtung Nürnberg.
Etwa 2 km vor der Anschlussstelle Ingolstadt Süd bremste er langsam ab und fuhr nach rechts, zunächst auf den Standstreifen und dann noch weiter nach rechts, die angrenzenden Böschung hinauf. Dort kippte der Lkw nach links und blieb so auf der linken Seite liegen. Der mitgeführte Anhänger, beladen mit Ziegelsteinen, kippte jedoch nicht. Der 42-jährige wurde durch die Freiwillige Feuerwehr aus Manching aus dem Führerhaus befreit und kam schwerverletzt in ein Ingolstädter Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro. Die Bergung des Lkw und der Ladung, es handelte sich hierbei überwiegend um Baustoffe, die sich auf den Standstreifen verteilte, dürfte sich noch bis etwa 12.00 Uhr hinziehen. Es mussten hierzu teilweise der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden, so dass sich der Verkehr bislang teilweise etwa 4 km zurück staute. Das Technische Hilfswerk aus Ingolstadt unterstützte vor Ort vor allem bei der Bergung der Ladung. Nach derzeitigen Kenntnissen wurde dem Lkw-Fahrer schlecht, so dass er auf den Standstreifen fahren wollte, aber dann zu weit nach rechts kam und so die Böschung hinauf fuhr. – Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt