Kiew: Der ukrainische Geheimdienst hat Vorwürfe aus Moskau bestritten, wonach man russisches Territorium beschossen habe.
Wie die Behörde bei Facebook mitteilte, sind diese Anschuldigungen falsch. Der Zwischenfall im Grenzgebiet sei eine geplante russische Provokation. Moskau hatte als Reaktion auf den angeblichen ukrainischen Beschuss verstärkte Angriffe auf Kiew angekündigt. Dort soll heute eine Fabrik angegriffen worden sein, in der Raketen für den Angriff auf Schiffe hergestellt werden. Beobachter werten dies als Vergeltungsaktion Russlands für den Verlust des Kriegsschiffes „Moskwa“. Aus Kiew wurde gemeldet, ukrainische Raketen hätten das russische Flagschiff zum Untergang gebracht. Aus Moskau wird dies dementiert und von einem Feuer an Bord gesprochen, das eine Munitionsexplosion ausgelöst habe. – BR