Berlin: In der Diskussion über Impfangebote für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren sieht der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Mertens, die Beschlüsse der Gesundheitsminister gelassen.
Im BR sagte er, dass allen Zwölf- bis 17-Jährigen nun ein Impfangebot gemacht werden soll, liege im Ermessensspielraum der Politik. Mertens bestätigte, dass der Stiko mittlerweile neue Daten zu den Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen für Jugendliche vorliegen. Er kündigte an, dass sich die Kommission dazu in etwa einer Woche äußern werde. Darüber hinaus rief Mertens die 18- bis 59-Jährigen dazu auf, sich gegen Corona impfen zu lassen. Sie seien bei den Geimpften unterrepräsentiert. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich gestern darauf geeinigt, Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren flächendeckend Impfangebote zu machen. – BR