Köln: Das gestern vorgestellte Missbrauchsgutachten hat weitere personelle Folgen: Nach dem Hamburger Erzbischof Heße und dem Kölner Weihbischof Schwaderlapp zog ein dritter Bischof Konsequenzen.
Weihbischof Puff hat Kardinal Woelki gebeten, ihn vorläufig zu beurlauben, bis die Vorwürfe gegen ihn geklärt sind. Im Gutachten wird Puff eine Pflichtverletzung als ehemaliger Leiter der Hauptabteilung Seelsorge vorgeworfen. Er soll gegen die Aufklärungspflicht verstoßen haben. Heße und Schwaderlapp waren noch einen Schritt weiter gegangen als Puff und hatten dem Papst ihren Rücktritt angeboten. – BR