Warschau: In Polen ist mit einem Staatsakt des Beginns des Warschauer Aufstands im Zweiten Weltkrieg gedacht worden. Am 1. August 1944 hatte sich die „Polnische Heimatarmee“ gegen die deutschen Besatzungstruppen erhoben.
Der Aufstand wurde innerhalb von zwei Monaten niedergeschlagen. Mehr als 16.000 Kämpfer und bis zu 200.000 Zivilisten wurden getötet. Warschau wurde fast völlig zerstört. Der Unionskanzlerkandidat und CDU-Vorsitzende Laschet nahm an dem Gedenken teil. In einem Interview sagte er, es habe Gräueltaten der Deutschen gegen das gesamte polnische Volk gegeben, die ihn mit tiefer Scham erfüllten. – BR