Mo. Dez 2nd, 2024

Baden-Baden, 22.07.2022. – „Deutschrap Brandneu“ heißt das erste gemeinsame Studioalbum von Farid Bang und Capital Bra. Und als brandneue Spitzenreiter besteigen sie nun den Thron der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Es ist die jeweils siebte bzw. fünfte Nummer-eins-Platte für die Rapper, die sich damit gegen das Metal-Duo Mantar („Pain Is Forever And This Is The End“, zwei) behaupten. Bronze holen die nimmermüden Rammstein („Zeit“), während Slipknot („Vol. 3 (The Subliminal Verses)“, fünf), Sarah Connor („Muttersprache“, sechs) und die Bloodhound Gang („Show Us Your Hits“, zehn) dank LP-Wiederveröffentlichungen in die Top 10 zurückkehren.

Rockmusik in all ihren Ausprägungen servieren die weiteren Top-Neueinsteiger. Diese bestehen aus The Alan Parsons Project-Gründer Alan Parsons („From The New World“, sieben), der Post-Punk-Gruppe Interpol („The Other Side Of Make-Believe“, acht) sowie der Metalformation Sinner („Brotherhood“, zwölf). Auch Schauspiel-Superstar Johnny Depp, der sich gemeinsam mit Jeff Beck wieder wie „18“ fühlt, ist an 13. Stelle prominent vertreten.

In den Single-Charts können DJ Robin & Schürze ihre Abrufzahlen abermals deutlich steigern und bugsieren den Ballermann-Song „Layla“ zum fünften Mal in Folge auf den ersten Platz. Die Silbermedaille reißen Bonez MC & RAF Camora („Letztes Mal“) an sich, die im September ihre heißersehnte nächste Scheibe „Palmen aus Plastik 3“ herausbringen. Shootingstar Liaze („Paradise”) rangiert dahinter. Weitere New Entries landen u. a. Rin („Commitment Issues“, neun) und Theo Junior („Ups & Downs”, 14).

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen. – Hans Schmucker, GfK Entertainment

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