Washington: Im Rechtsstreit rund um die Ermittlungen zu seinem Umgang mit geheimen Regierungsunterlagen hat der frühere US-Präsident Trump eine juristische Niederlage einstecken müssen.
Ein Berufungsgericht stoppte einen von Trump eingesetzten Sondergutachter, der die Dokumente auswerten und teilweise auch aussortieren sollte. Der Beschluss ist ein Erfolg für das Justizministerium, das seit mehreren Monaten gegen Trump ermittelt. Die etwa 13.000 Dokumente waren im August in Trumps Residenz in Florida sichergestellt worden, darunter diverse Verschlusssachen, einige mit höchster Geheimhaltungsgrad Da Trump die Unterlagen lange nach seinem Abschied aus dem Amt in seinem Privathaus aufbewahrte, könnte er sich strafbar gemacht haben. Noch ist offen, ob Trump am Ende angeklagt werden könnte. – BR